Performance:
Als ich das Spiel begonnen habe, war ich von Grafik und Flüssigkeit des Spiels sehr positiv überrascht. Mein PC ist nicht mehr der Beste und das hat mich Oblivion stark spüren lassen. Fallout 3 jedoch lief auf meinem PC viel flüssiger und schöner als The Elder Scrolls IV. Die Models und besonders die Texturen wurden mit viel Genauigkeit gemacht und sind sehr Detailliert. Während in Oblivion vieles sehr künstlich gewirkt hat, scheint Fallout sehr realistisch. Solange ich das Spiel vanilla gezockt habe, gab es auch keinen einzigen Crash (anders als bei TES IV). Die Animationen wirken viel authentischer, doch was mich echt fasziniert hat, waren die Spezialeffekte: Explosionen, geflasht sein, Blur... Sehr gut gelungen.
Was man aber sagen muss ist, dass die Engine ziemlich veraltet ist: Zum Releasedate gab es sie schon seit zwei Jahren.
Dennoch haben die Entwickler es geschafft, mehr herauszuholen, als ich für möglich gehalten habe.
Was man aber sagen muss ist, dass die Engine ziemlich veraltet ist: Zum Releasedate gab es sie schon seit zwei Jahren.
Dennoch haben die Entwickler es geschafft, mehr herauszuholen, als ich für möglich gehalten habe.
4 Sterne
Gameplay:
Viel Action und doch noch ein ruhiges RPG. Feuer, Gore und Blut, aber doch ein Spiel, welches Schönheit, Menschlichkeit und Idylle kennt. Ich denke, da dieses Spiel viele Extrema aufweist kommt es sehr realistisch rüber.
Kämpfe können zum Beispiel sehr verschieden ausgetragen werden. Klar, das Hauptlaster liegt auf den Schusswaffen (3 Skills und etliche Items) und der Nahkampf (2 Skills und verglichen wenige Waffen) und die Sprengstoffe (1 Skill und 4 Granaten und Minentypen) sind eindeutig zu kurz gekommen. Dennoch kann man viel Spaß haben. Den Sprengstoff-Skill kann man aber leider nur in Kombination mit anderen Skills (Sneak oder Anderen Waffen) brauchbar machen.
Das V.A.T.S. ist eine sehr interessante Idee und wurde auch ziemlich gut umgesetzt. Mit dem System kann man während dem Kampf das Spiel pausieren und in einen "Taktischen Modus" wechseln. In eben Diesem kann der Spieler Körpersegmente der Gegner auf eine Liste setzen. Bestägtigt man, nach dem man zufrieden mit der Auswahl ist, so wird der Computer die Liste von oben nach unten abarbeiten und die Aktionen durchführen. Angezeigt wird das alles dann in einem Cinema-Modus, in dem Spieler und Gegner auf verschiedenen Kamerawinkeln gezeigt werden. Soltle es sogar einen "epischen" Treffer geben, wird der Kill in Zeitlupe gezeigt. Die Chance einen Körperteil zu treffen wird aus dem Waffenskill, dem Zustand der Waffe und der Entfernung zwischen Spieler und Ziel berechnet. Für V.A.T.S.-Aktionen benötigt man Action-Points, die sich mit der Zeit regenerieren.
Verborgenes findet man aber nicht mit Gewalt. Jeder Spieler braucht einen halbwegs annehmbaren Science-Skill um Computer zu hacken und so an informationen oder Schätze zu gelangen und/oder einen gut ausgebildeten Lockpick-Skill mit dem man Schlösser knacken kann. In diese Skill-Kategorie könnte man auch Speech einordnen, denn Speech wird genau so wie Lockpick oder Science verwendet, mit dem Unterschied, dass keine PCs oder Schlösser, sondern Menschen "geknackt" werden. Alles Skills haben aber eines gemein: Versagt man beim knacken, so bleibt einem der Weg verschlossen... Außer man legt sich im Laufe des Spiels sogenannte "Perks" (DV: Extras) zulegt.
Perks sind Boni, die man erhält, wenn man um ein Level aufsteigt. Pro Level kann man sich ein Perk zulegen, die entweder Bonuspunkte auf manche Skills drauflegen oder es möglich machen sich an Schlössern und Terminals, bei denen man versagt hat, wieder zu versuchen, oder aber auch einzigartige Dialog-Optionen in Gesprächen erscheinen lassen, die es leichter machen Ziele zu erreichen.
Das Level-System ist ziemlicher Bullshit, würde ich mal so sagen. Man kann maximal bis Level 20 aufsteigen und das wars. Die Folge ist, dass nicht genug Perks verwendet werden können und das Creepen und Erledigen von Quests nach einer Zeit einfach keinen Sinn mehr macht, da man keine mehr Erfahrungpunkte erhält.
Das Karma-System, welches dafür sorgt, dass "Böse" und "Gute" Charaktäre verschiedene Optionen und Outro-Sequenzen am Ende vom Spiel haben, wurde von den Vorgängerspielen übernommen, ist aber ziemlich unausgereift. Man gerät viel zu leicht in ein schlechtes Feld. In der Regel heißt es: "Wenn du einen guten NPC tötest, verlierst du Karma. Tötest du einen bösen erhältst du Karma." Klingt fair. Jedoch darf man die Unbekannte in der Rechnung nicht vergessen! Es gibt weitaus mehr gute (bzw. neutrale) NPCs, als böse. Fast jeder Kill kostet Karma. Tötet man die wirklich bösen Buben, also die Raider und Sklaventreiber, so erhält man kein gutes Karma. Stiehlt man, egal von wem, so verliert man Karma. Also egal was passiert: Du verlierst Karma bzw. bekommst schwer positives Karma. Na schön, man kann verdurstenden Pennern Wasser geben um den Schwerpunkt nach oben zu verlegen, aber zum böse werden gibt es mehr Möglichkeiten: Leute versklaven, Familien außeinander bringen, Entflohene Sklaven jagen, Wehrlose oder Gefangene ihrem Schicksal überlassen, etc. Also alles in allem ist das System sehr unausgeklügelt.
Fast jede größere Tat hat eine Wirkung auf die Welt und wird im Radiosender Galaxy News Radio erwähnt. Leute sprechen anders mit dem Spieler, neue Quests werden freigeschalten, etc. So kann es passieren, dass der Spieler bei sehr schlechtem Karmo von den Raidern respektiert wird und bei sehr gutem Karma Geschenke von den Leuten aus Megaton bekommt.
Das Gameplay ist wirklich sehr innovativ und interessant, weist aber noch ein paar Mängel auf.
3 Sterne - Wobei ich lieber 4 vergeben würde...
Nebenquests:
Die Nebenquests sind meiner Meinung nach das wahre Gold. In Fallout 3 ist jede Quest anders, größtenteils äußerst kreativ bzw. ausgefallen und/oder humorvoll. Die Nebenquests zu machen hat mir eigentlich viel mehr Spaß gemacht, als die Story durchzuspielen. Außerdem erhält man neben Erfahrungspunkten auch einzigartige Gegenstände, Perks, etc. Teilweise wird über die guten bzw. bösen Taten, welche in Nebenquests begangen wurden, vom GNR-DJ Three Dog mittels Radio berichtet. Des Weiteren findet man fast überall wo es Menschen oder Ghule gibt Nebenquests. Also langweilig sollte einem nicht werden.
Fazit:
Ein äußerst geiles Spiel, welches - auf Grund von geiler Story, super Gameplay und schier unendlich vielen Möglichkeiten zum Lösen von Quests - nach Beyond Good & Evil und Morrowind mein Lieblingsspiel ist. Ich habe viele Orte Washingtons wiedererkannt, die Metro-Stationen wurden ziemlich realistisch nachgemacht und national Mall war teilweise auch erkennbar. Mit einer dermaßen alten Engine ein so gut bewertetes Spiel zu machen ist bemerkenswert. Aus wenig wurde ziemlich viel gemacht. Was man erwähnen muss ist, dass das Spiel allgemen sehr leicht ist. Ich freue mich schon auf Fallout: New Vegas, denn das soll nicht mehr so einfach zu spielen sein. Vorbestellt habe ich es schon, jetzt muss es nurmehr erscheinen und ankommen.
Kämpfe können zum Beispiel sehr verschieden ausgetragen werden. Klar, das Hauptlaster liegt auf den Schusswaffen (3 Skills und etliche Items) und der Nahkampf (2 Skills und verglichen wenige Waffen) und die Sprengstoffe (1 Skill und 4 Granaten und Minentypen) sind eindeutig zu kurz gekommen. Dennoch kann man viel Spaß haben. Den Sprengstoff-Skill kann man aber leider nur in Kombination mit anderen Skills (Sneak oder Anderen Waffen) brauchbar machen.
Cinema-Sequenz im V.A.T.S. |
Das V.A.T.S. ist eine sehr interessante Idee und wurde auch ziemlich gut umgesetzt. Mit dem System kann man während dem Kampf das Spiel pausieren und in einen "Taktischen Modus" wechseln. In eben Diesem kann der Spieler Körpersegmente der Gegner auf eine Liste setzen. Bestägtigt man, nach dem man zufrieden mit der Auswahl ist, so wird der Computer die Liste von oben nach unten abarbeiten und die Aktionen durchführen. Angezeigt wird das alles dann in einem Cinema-Modus, in dem Spieler und Gegner auf verschiedenen Kamerawinkeln gezeigt werden. Soltle es sogar einen "epischen" Treffer geben, wird der Kill in Zeitlupe gezeigt. Die Chance einen Körperteil zu treffen wird aus dem Waffenskill, dem Zustand der Waffe und der Entfernung zwischen Spieler und Ziel berechnet. Für V.A.T.S.-Aktionen benötigt man Action-Points, die sich mit der Zeit regenerieren.
Verborgenes findet man aber nicht mit Gewalt. Jeder Spieler braucht einen halbwegs annehmbaren Science-Skill um Computer zu hacken und so an informationen oder Schätze zu gelangen und/oder einen gut ausgebildeten Lockpick-Skill mit dem man Schlösser knacken kann. In diese Skill-Kategorie könnte man auch Speech einordnen, denn Speech wird genau so wie Lockpick oder Science verwendet, mit dem Unterschied, dass keine PCs oder Schlösser, sondern Menschen "geknackt" werden. Alles Skills haben aber eines gemein: Versagt man beim knacken, so bleibt einem der Weg verschlossen... Außer man legt sich im Laufe des Spiels sogenannte "Perks" (DV: Extras) zulegt.
Perks sind Boni, die man erhält, wenn man um ein Level aufsteigt. Pro Level kann man sich ein Perk zulegen, die entweder Bonuspunkte auf manche Skills drauflegen oder es möglich machen sich an Schlössern und Terminals, bei denen man versagt hat, wieder zu versuchen, oder aber auch einzigartige Dialog-Optionen in Gesprächen erscheinen lassen, die es leichter machen Ziele zu erreichen.
Das Level-System ist ziemlicher Bullshit, würde ich mal so sagen. Man kann maximal bis Level 20 aufsteigen und das wars. Die Folge ist, dass nicht genug Perks verwendet werden können und das Creepen und Erledigen von Quests nach einer Zeit einfach keinen Sinn mehr macht, da man keine mehr Erfahrungpunkte erhält.
Das Karma-System, welches dafür sorgt, dass "Böse" und "Gute" Charaktäre verschiedene Optionen und Outro-Sequenzen am Ende vom Spiel haben, wurde von den Vorgängerspielen übernommen, ist aber ziemlich unausgereift. Man gerät viel zu leicht in ein schlechtes Feld. In der Regel heißt es: "Wenn du einen guten NPC tötest, verlierst du Karma. Tötest du einen bösen erhältst du Karma." Klingt fair. Jedoch darf man die Unbekannte in der Rechnung nicht vergessen! Es gibt weitaus mehr gute (bzw. neutrale) NPCs, als böse. Fast jeder Kill kostet Karma. Tötet man die wirklich bösen Buben, also die Raider und Sklaventreiber, so erhält man kein gutes Karma. Stiehlt man, egal von wem, so verliert man Karma. Also egal was passiert: Du verlierst Karma bzw. bekommst schwer positives Karma. Na schön, man kann verdurstenden Pennern Wasser geben um den Schwerpunkt nach oben zu verlegen, aber zum böse werden gibt es mehr Möglichkeiten: Leute versklaven, Familien außeinander bringen, Entflohene Sklaven jagen, Wehrlose oder Gefangene ihrem Schicksal überlassen, etc. Also alles in allem ist das System sehr unausgeklügelt.
Fast jede größere Tat hat eine Wirkung auf die Welt und wird im Radiosender Galaxy News Radio erwähnt. Leute sprechen anders mit dem Spieler, neue Quests werden freigeschalten, etc. So kann es passieren, dass der Spieler bei sehr schlechtem Karmo von den Raidern respektiert wird und bei sehr gutem Karma Geschenke von den Leuten aus Megaton bekommt.
Das Gameplay ist wirklich sehr innovativ und interessant, weist aber noch ein paar Mängel auf.
3 Sterne - Wobei ich lieber 4 vergeben würde...
Hauptquest/Story:
Tutorial: Man beginnt wie auch im echten Leben - mit der Geburt. Ein kleines Schreiendes Balg kommt man auf die Welt und sieht in die Augen der Ärzte. Im Hintergrund hört man die Mutter reden. Während diesem Stadium gibt man das Geschlecht und den Namen an und sieht mittels eines Geräts, welches einem das zukünftige Aussehen zeigt, eben Dieses bearbeiten. Danach hört man nur noch, dass die Mutter weiterhin Blut verliert alles wird ausgeblendet. Weiter geht es ein Jahr später. Man wird vom Vater kurz alleine gelassen, da er etwas erledigen muss. Währenddessen bricht man aus und sieht sich das Buch "S.P.E.C.I.A.L." (Strength, Perception, Endurance, Charisma, Intelligence, Agility, Luck) an, mit dessen Hilfe man die Attribut-Werte anpassen kann. Der Vater kommt zurück und zeigt dem Spieler das Lieblingszitat der verstorbenen Mutter (Revelation 21:6). Nach einer weiteren Blende geht es mit dem 10. Geburtstag weiter, zu dem man den PipBoy 3000 und erste Items erhält. Des Weiteren macht man bekanntschaft mit den Raudies in der Vault: Butch und seine Kumpanen. Amata ist, in der Vault, die beste Freundin des Spielers. Nachdem sich die Party - die eigentlich, sogar für ne Kindergeburtstagsfeier, total lahm ist - gelegt hat wird man vom Vater kurz entführt und in den Keller gebracht. Dort erhält man das erste Gewehr (die BB Gun) und hat gleich die Möglichkeit die erste Kakerlake zu verstümmeln. Der Laborkollege des Vaters macht ein Foto von ihm mit dem Spieler und vom Licht geblendet wird wieder alles weiß. Man erwacht mit 16 Jahren.
In der Schule erwartet einen der G.O.A.T. (Generalized Occupational Aptitude Test), welcher einem den Zukunftsjob in der Vault prophezeien soll. Auf dem Weg zur Schule bemerkt man, dass Amata von von Butchs Gang, den sogenannten "Tunnel Snakes", angestiegen wird. Man kann sich nun einmischen und Amata retten oder sich gegen sie stellen oder einfach weg gehen. Eine Reaktion erhöht dein Karma, eine andere senkt es. In jedem Fall wird der Spieler seine erste Begegnung mit dem Karma-System machen. Dann geht es zum G.O.A.T., welcher die Klasse des Protagonisten bestimmt, indem man eine Reihe von Fragen beantwortet. Wer mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, kann sich einfach beschwären und die Klasse manuell definieren. Im Grunde also ziemlich unnötig.
Dann geht das Spiel im alter von 19 Jahren weiter. Man wird von Amata geweckt udn erfährt, dass der eigene Vater aus der Vault geflohen ist und die Sicherheitskräfte auch nach dem Spieler suchn würden. Ziel ist es die Vault lebendig zu verlassen. Gegner wie Security-Guards, Radroaches und, wenn man keck genug ist, sogar der Overseer warten darauf geschrottet zu werden. Letzten Endes verlässt man die Vault und kann bevor man die Capital Wastelands vetritt noch ein Mal alle Werte bearbeiten.
Nach der Vault: Jetzt geht das Spiel erst los. Man kann gleich mit der Hauptstory beginnen oder Nebenquests erfüllen. Die Hauptquest selbst ist sehr abwechslungsreich und relativ realistisch gehalten. Man kann (durch Zufall?) Teile überspringen indem man gewisse Orte besucht oder mit wichtigen Leuten spricht. Vorerst ist es aber angesagt, den eigenen Vater zu finden. Man stellt in der nahegelegenen Stadt Megaton nachforschungen an. Durch Gerüchte wird "Moriarty's Saloon" in Megaton zum nächsten Ziel. Dort spricht der spuieler mit dem Besitzer, welcher den Vater gesehen hat, aber sich weigert die Info um sonst rauszurücken. Hier kann man das erste Mal das Problem auf mehrere Wege lösen:
Die Reise führt den Spieler später noch in die Ruinen von D.C. (wo es von Supermutanten nur so wimmelt), in die sicherste Stadt der Wastelands mit dem Namen 'Rivet City', in die Vault 112 (wo ein verrückter Wissenschafter größenwahnsinnig geworden ist und den 'lone wanderer' in einer virtuellen Ortschaft gefangen hält), in die Zitadelle (wo man die Brotherhood of Steel kennenlernt), nach Raven Rock (dem Hauptquartier der heuchlerischen Enclave) und in das Jefferson Memorial wo es zum ultimativen Showdown zwischen dem Spieler und Colonel Autumn kommt.
Jedoch muss man erwähnen, dass die Story äußerst kurz ist und der Umstand, dass man nach beendigung der Hauptstory nichtmehr weiterspielen kann ist mir auch negativ aufgefallen. Sehr negativ.
Tutorial: Man beginnt wie auch im echten Leben - mit der Geburt. Ein kleines Schreiendes Balg kommt man auf die Welt und sieht in die Augen der Ärzte. Im Hintergrund hört man die Mutter reden. Während diesem Stadium gibt man das Geschlecht und den Namen an und sieht mittels eines Geräts, welches einem das zukünftige Aussehen zeigt, eben Dieses bearbeiten. Danach hört man nur noch, dass die Mutter weiterhin Blut verliert alles wird ausgeblendet. Weiter geht es ein Jahr später. Man wird vom Vater kurz alleine gelassen, da er etwas erledigen muss. Währenddessen bricht man aus und sieht sich das Buch "S.P.E.C.I.A.L." (Strength, Perception, Endurance, Charisma, Intelligence, Agility, Luck) an, mit dessen Hilfe man die Attribut-Werte anpassen kann. Der Vater kommt zurück und zeigt dem Spieler das Lieblingszitat der verstorbenen Mutter (Revelation 21:6). Nach einer weiteren Blende geht es mit dem 10. Geburtstag weiter, zu dem man den PipBoy 3000 und erste Items erhält. Des Weiteren macht man bekanntschaft mit den Raudies in der Vault: Butch und seine Kumpanen. Amata ist, in der Vault, die beste Freundin des Spielers. Nachdem sich die Party - die eigentlich, sogar für ne Kindergeburtstagsfeier, total lahm ist - gelegt hat wird man vom Vater kurz entführt und in den Keller gebracht. Dort erhält man das erste Gewehr (die BB Gun) und hat gleich die Möglichkeit die erste Kakerlake zu verstümmeln. Der Laborkollege des Vaters macht ein Foto von ihm mit dem Spieler und vom Licht geblendet wird wieder alles weiß. Man erwacht mit 16 Jahren.
In der Schule erwartet einen der G.O.A.T. (Generalized Occupational Aptitude Test), welcher einem den Zukunftsjob in der Vault prophezeien soll. Auf dem Weg zur Schule bemerkt man, dass Amata von von Butchs Gang, den sogenannten "Tunnel Snakes", angestiegen wird. Man kann sich nun einmischen und Amata retten oder sich gegen sie stellen oder einfach weg gehen. Eine Reaktion erhöht dein Karma, eine andere senkt es. In jedem Fall wird der Spieler seine erste Begegnung mit dem Karma-System machen. Dann geht es zum G.O.A.T., welcher die Klasse des Protagonisten bestimmt, indem man eine Reihe von Fragen beantwortet. Wer mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, kann sich einfach beschwären und die Klasse manuell definieren. Im Grunde also ziemlich unnötig.
Dann geht das Spiel im alter von 19 Jahren weiter. Man wird von Amata geweckt udn erfährt, dass der eigene Vater aus der Vault geflohen ist und die Sicherheitskräfte auch nach dem Spieler suchn würden. Ziel ist es die Vault lebendig zu verlassen. Gegner wie Security-Guards, Radroaches und, wenn man keck genug ist, sogar der Overseer warten darauf geschrottet zu werden. Letzten Endes verlässt man die Vault und kann bevor man die Capital Wastelands vetritt noch ein Mal alle Werte bearbeiten.
Nach der Vault: Jetzt geht das Spiel erst los. Man kann gleich mit der Hauptstory beginnen oder Nebenquests erfüllen. Die Hauptquest selbst ist sehr abwechslungsreich und relativ realistisch gehalten. Man kann (durch Zufall?) Teile überspringen indem man gewisse Orte besucht oder mit wichtigen Leuten spricht. Vorerst ist es aber angesagt, den eigenen Vater zu finden. Man stellt in der nahegelegenen Stadt Megaton nachforschungen an. Durch Gerüchte wird "Moriarty's Saloon" in Megaton zum nächsten Ziel. Dort spricht der spuieler mit dem Besitzer, welcher den Vater gesehen hat, aber sich weigert die Info um sonst rauszurücken. Hier kann man das erste Mal das Problem auf mehrere Wege lösen:
- Moriartys PC hacken
- Ihm Geld geben
- Den Abzocker überzeugen.
Enclave Soldier im V.A.T.S.-Modus |
Jedoch muss man erwähnen, dass die Story äußerst kurz ist und der Umstand, dass man nach beendigung der Hauptstory nichtmehr weiterspielen kann ist mir auch negativ aufgefallen. Sehr negativ.
3 Sterne
Nebenquests:
Die Nebenquests sind meiner Meinung nach das wahre Gold. In Fallout 3 ist jede Quest anders, größtenteils äußerst kreativ bzw. ausgefallen und/oder humorvoll. Die Nebenquests zu machen hat mir eigentlich viel mehr Spaß gemacht, als die Story durchzuspielen. Außerdem erhält man neben Erfahrungspunkten auch einzigartige Gegenstände, Perks, etc. Teilweise wird über die guten bzw. bösen Taten, welche in Nebenquests begangen wurden, vom GNR-DJ Three Dog mittels Radio berichtet. Des Weiteren findet man fast überall wo es Menschen oder Ghule gibt Nebenquests. Also langweilig sollte einem nicht werden.
5 Sterne
Fazit:
Ein äußerst geiles Spiel, welches - auf Grund von geiler Story, super Gameplay und schier unendlich vielen Möglichkeiten zum Lösen von Quests - nach Beyond Good & Evil und Morrowind mein Lieblingsspiel ist. Ich habe viele Orte Washingtons wiedererkannt, die Metro-Stationen wurden ziemlich realistisch nachgemacht und national Mall war teilweise auch erkennbar. Mit einer dermaßen alten Engine ein so gut bewertetes Spiel zu machen ist bemerkenswert. Aus wenig wurde ziemlich viel gemacht. Was man erwähnen muss ist, dass das Spiel allgemen sehr leicht ist. Ich freue mich schon auf Fallout: New Vegas, denn das soll nicht mehr so einfach zu spielen sein. Vorbestellt habe ich es schon, jetzt muss es nurmehr erscheinen und ankommen.
Gesamtwertung: 4 Sterne (eigentlich 3,8)
http://www.cube-experimental.de/index.html
AntwortenLöschenIst eine Komplettumwandling von Fallout 3.
Ich kenne es nicht aber das Equal zu TES4 hat mich sehr beeindruckt.Könntest es ja einmal antesten wenn du mit Fallout 3 fertig bist.
BTW: Die CC zu Oblivion heißt Nehrim:
http://nehrim.de/indexDV.html
Nein ich mache keine Werbung! ;P