Es ist soweit. Blizzard hat sich nach einer langwierigen Entwicklungsphase von 12 Jahren doch durchringen können den Nachfolger für das bisher meistverkaufte Echtzeit-Strategiespiel auf den Markt zu bringen. Obwohl der erste Teil der Spiele-Reihe nur 2D Grafik hat, wird er aber bis heute bei diversen eSports Veranstaltungen gerne gespielt. Ich habe Starcraft durch meinen Bruder vor etwa 8 Jahren erhalten und gespielt. Als ich erfuhr, dass der Nachfolger bereits auf dem markt ist, kaufte ich es mir sofort.
Das Spiel stellt wahnsinnig hohe Anforderungen an die Grafikkarte. Es funktioniert auf meinem Laptop auf mittelmäßiger bis niedriger Auflösung halbwegs,
völlig ruckelfrei ist es jedoch nicht.
(Geforce gtx380 mobile)
Das Spiel stellt wahnsinnig hohe Anforderungen an die Grafikkarte. Es funktioniert auf meinem Laptop auf mittelmäßiger bis niedriger Auflösung halbwegs,
völlig ruckelfrei ist es jedoch nicht.
(Geforce gtx380 mobile)
Interface:
Das erste mal, als ich das Spiel gestartet habe, fiel mir sofort das stark verbesserte Interface auf. Abgesehen davon, dass sie den Multiplayer viel stärker eingebaut haben, kommt es einfach sehr viel futuristischer herüber, als das alte Interface. Es Fiel mir auf, dass man sich sofort, wenn man das Spiel gestartet hat, bei seinem Battlenet 2.0 Account anmelden muss, bzw. einen Account erstellen muss. Dies kann man nicht umgehen und so braucht man unbedingt eine Internetverbindung, um das Spiel überhaupt benutzen zu können. Dies gilt leider auch für den Singleplayer. Nachdem man sich einloggt, bekommt man jedoch sofort Zugriff auf eine von Blizzard ausgeweitete Community, bei der man Freunde adden, sich leicht mit den bereits hinzugefügten Kontakten in einer Lobby treffen oder aber nur chatten kann. Dabei hat Blizzard vorzügliche Arbeit geleistet. Das ganze ist durchaus mit anderen Spiele Communitys zu vergleichen, wie zum Beispiel Steam oder Windows Live. Man wird immer benachrichtigt, wenn ein Kontakt online geht, bzw. wenn man eine Nachricht von einem Kontakt erhält. Das Battlenet 2.0 ist bei mir bis jetzt auch deutlich seltener abgestürzt, als Steam, was aber nicht wirklich ein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie viele Spiele die Steam Serverim Gegensatz zu den Battlenet 2.0 Servern verwalten müssen.
Das einzige Problem, das ich bisher hatte, ist, dass mir in meiner zwei Monate langen Spielzeit keine einzige Person über den Weg gelaufen ist, die aktiv spielt, dies ist allerdings nicht unbedingt ein Problem der Community.
Es gibt, wie bei allen andern Blizzard Strategiespielen, wieder ein sehr gutes und stabiles Lobby System, das durch die neue Grafik ein bisschen aufgepeppt wurde.
Bewertung:4/5
Singleplayer:
Nur einmal algemein, als Erklärung zu Starcraft: In dem Starcraft Universum gibt es 3 verschiedene Rassen: Die Terraner, die Protoss und die Zerg. Wie in jedem Echtzeit-Strategiespiel von Blizzard, können die verschiedenen Rassen alle etwas vollkommen Unterschiedliches und müssen auch anders gespielt werden. Die Protoss sind im algemeinen die "langsamste" Rasse. Sie brauchen am meisten Resourcen, für die einzelnen Einheiten, dafür haben ihre Einheiten im Schnitt die besten Werte. Die Zerg sind die "schnellste" Rasse, üblicherweise versuchen Zergspieler den Gegner einfach auszuschalten, bzw ihn sehr zu verlangsamen. Die Terraner sind ein Mittelding zwischen Zerg und Protoss. Sie brauchen eher mehr Resourcen, als die Zerg, haben aber auch Einheiten, die weniger brauchen. In Starcraft II Wings of Liberty ist leider nur eine Kampagne enthalten, die man allein als Terraner spielen kann. Dennoch kann man locker 30 Stunden mit dieser einen Kampagne verbringen. Sie knüpft direkt an die Geschichte des ersten Teils an. Es ist aber kein Problem, wenn ihr den ersten Teil nicht gespielt habt, wenn ihr das Spiel installiert, könnt ihr euch daneben schön was bisher geschah anhören. Jim Raynor, bekannt aus dem ersten Teil, ist der Protagonist des zweiten Teiles. Im wesentlichen geht es darum, dass die Zerg mal wieder die Galaxie Assimilieren wollen (Zerg sind eine Spezies aus Biomasse, die Planeten Überrennt, um sich dort vermehren zu können). Jim Raynor will dies nicht zulassen und unternimmt etwas dagegen... Mehr Spoilern werd ich nicht zu der Geschichte, müsst ihr schon selber Rausfinden ;) Blizzard hat bereits Erweiterungen mit Kampagnen für die anderen zwei Rassen angekündigt. Allerdings werden diese Kostenpflichtig sein und wenn man bedenkt, dass man ohnehin schon 50 € für das Grundspiel bezahlen muss, finde ich das eine wahnsinnig große Frechheit.
Bewertung 4/5
Multiplayer:
Das eigentliche "Herz" von Starcraft II. Es gibt verschiedene Spielmodi: 1vs1, 2vs2, 3vs3, 4vs4 und free-for-all. Man kriegt für jeden dieser Modi einen Rang zugeordnet, je nachdem, wie viele Spiele man gewinnt und verliert. Allerdings werden die einzelnen Spiel unseriöser, je mehr Spieler teilnehmen, so ist ein 1vs1 Spiel ein Kräftemessen und ein 4vs4 ist meistens eher zum Spaß haben und Sachen ausprobiern.
Man kann aber auch alleine oder zu mehrt gegen Computer antreten, wobei es bei den Einstellungen 6 verschiedene Schwierigkeitsgräde gibt.
Es gibt auch einige Spielmodi, die von Usern gemacht wurden und mit dem eigentlichen Spiel nicht mehr recht viel zu tun haben.
Bewertung 5/5
Fazit:
Alles in Allem ist Starcraft II ein wirklich schönes Spiel mit Atemberaubender Grafik ( auf höchsten Auflösungen). Blizzard hat es gut hingekriegt neues mit altem zu verbinden und hat so nicht nur ein, sondern mehrere Spiele gleichzeitig erschaffen. Egal ob man sich mit einem echten Gegner duelliert, oder mit einem Computer, egal, ob man mit seinen Freunden spielt, oder mit wildfremden Leuten, Starcraft II ist und bleibt das Spiel, das vor 12 Jahren das Genre definiert hat.
Gesamtbewertung 4/5 (4.3)
Das erste mal, als ich das Spiel gestartet habe, fiel mir sofort das stark verbesserte Interface auf. Abgesehen davon, dass sie den Multiplayer viel stärker eingebaut haben, kommt es einfach sehr viel futuristischer herüber, als das alte Interface. Es Fiel mir auf, dass man sich sofort, wenn man das Spiel gestartet hat, bei seinem Battlenet 2.0 Account anmelden muss, bzw. einen Account erstellen muss. Dies kann man nicht umgehen und so braucht man unbedingt eine Internetverbindung, um das Spiel überhaupt benutzen zu können. Dies gilt leider auch für den Singleplayer. Nachdem man sich einloggt, bekommt man jedoch sofort Zugriff auf eine von Blizzard ausgeweitete Community, bei der man Freunde adden, sich leicht mit den bereits hinzugefügten Kontakten in einer Lobby treffen oder aber nur chatten kann. Dabei hat Blizzard vorzügliche Arbeit geleistet. Das ganze ist durchaus mit anderen Spiele Communitys zu vergleichen, wie zum Beispiel Steam oder Windows Live. Man wird immer benachrichtigt, wenn ein Kontakt online geht, bzw. wenn man eine Nachricht von einem Kontakt erhält. Das Battlenet 2.0 ist bei mir bis jetzt auch deutlich seltener abgestürzt, als Steam, was aber nicht wirklich ein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie viele Spiele die Steam Serverim Gegensatz zu den Battlenet 2.0 Servern verwalten müssen.
Das einzige Problem, das ich bisher hatte, ist, dass mir in meiner zwei Monate langen Spielzeit keine einzige Person über den Weg gelaufen ist, die aktiv spielt, dies ist allerdings nicht unbedingt ein Problem der Community.
Es gibt, wie bei allen andern Blizzard Strategiespielen, wieder ein sehr gutes und stabiles Lobby System, das durch die neue Grafik ein bisschen aufgepeppt wurde.
Bewertung:4/5
Singleplayer:
Nur einmal algemein, als Erklärung zu Starcraft: In dem Starcraft Universum gibt es 3 verschiedene Rassen: Die Terraner, die Protoss und die Zerg. Wie in jedem Echtzeit-Strategiespiel von Blizzard, können die verschiedenen Rassen alle etwas vollkommen Unterschiedliches und müssen auch anders gespielt werden. Die Protoss sind im algemeinen die "langsamste" Rasse. Sie brauchen am meisten Resourcen, für die einzelnen Einheiten, dafür haben ihre Einheiten im Schnitt die besten Werte. Die Zerg sind die "schnellste" Rasse, üblicherweise versuchen Zergspieler den Gegner einfach auszuschalten, bzw ihn sehr zu verlangsamen. Die Terraner sind ein Mittelding zwischen Zerg und Protoss. Sie brauchen eher mehr Resourcen, als die Zerg, haben aber auch Einheiten, die weniger brauchen. In Starcraft II Wings of Liberty ist leider nur eine Kampagne enthalten, die man allein als Terraner spielen kann. Dennoch kann man locker 30 Stunden mit dieser einen Kampagne verbringen. Sie knüpft direkt an die Geschichte des ersten Teils an. Es ist aber kein Problem, wenn ihr den ersten Teil nicht gespielt habt, wenn ihr das Spiel installiert, könnt ihr euch daneben schön was bisher geschah anhören. Jim Raynor, bekannt aus dem ersten Teil, ist der Protagonist des zweiten Teiles. Im wesentlichen geht es darum, dass die Zerg mal wieder die Galaxie Assimilieren wollen (Zerg sind eine Spezies aus Biomasse, die Planeten Überrennt, um sich dort vermehren zu können). Jim Raynor will dies nicht zulassen und unternimmt etwas dagegen... Mehr Spoilern werd ich nicht zu der Geschichte, müsst ihr schon selber Rausfinden ;) Blizzard hat bereits Erweiterungen mit Kampagnen für die anderen zwei Rassen angekündigt. Allerdings werden diese Kostenpflichtig sein und wenn man bedenkt, dass man ohnehin schon 50 € für das Grundspiel bezahlen muss, finde ich das eine wahnsinnig große Frechheit.
Bewertung 4/5
Multiplayer:
Das eigentliche "Herz" von Starcraft II. Es gibt verschiedene Spielmodi: 1vs1, 2vs2, 3vs3, 4vs4 und free-for-all. Man kriegt für jeden dieser Modi einen Rang zugeordnet, je nachdem, wie viele Spiele man gewinnt und verliert. Allerdings werden die einzelnen Spiel unseriöser, je mehr Spieler teilnehmen, so ist ein 1vs1 Spiel ein Kräftemessen und ein 4vs4 ist meistens eher zum Spaß haben und Sachen ausprobiern.
Man kann aber auch alleine oder zu mehrt gegen Computer antreten, wobei es bei den Einstellungen 6 verschiedene Schwierigkeitsgräde gibt.
Es gibt auch einige Spielmodi, die von Usern gemacht wurden und mit dem eigentlichen Spiel nicht mehr recht viel zu tun haben.
Bewertung 5/5
Fazit:
Alles in Allem ist Starcraft II ein wirklich schönes Spiel mit Atemberaubender Grafik ( auf höchsten Auflösungen). Blizzard hat es gut hingekriegt neues mit altem zu verbinden und hat so nicht nur ein, sondern mehrere Spiele gleichzeitig erschaffen. Egal ob man sich mit einem echten Gegner duelliert, oder mit einem Computer, egal, ob man mit seinen Freunden spielt, oder mit wildfremden Leuten, Starcraft II ist und bleibt das Spiel, das vor 12 Jahren das Genre definiert hat.
Gesamtbewertung 4/5 (4.3)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen